Mit Dyckerhoff Weiss BLUE STAR gibt es jetzt den ersten Weisszement mit 15% weniger CO2

Die Fragen rund um das nachhaltige Bauen mit Zement und Beton und die dabei notwendigen CO2-Reduktionen dominieren derzeit die Branche. Sicherlich zu Recht; denn die Dekarbonisierung von Zement und Beton und die damit einhergehende Reduzierung ihres Treibhauspotentials zählt zweifellos zu den großen umweltpolitischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.

Auch die Hersteller im Bereich Betonwerkstein und Betonfertigteile unternehmen große Anstrengungen, um ihrer Verantwortung gegenüber Klima und Umwelt nachzukommen. Zu den in der Branche besonders gern und häufig eingesetzten Zementen zählt der Weisszement „Dyckerhoff Weiss“. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Weisszementen wie Dyckerhoff Weiss verdanken insbesondere hochwertige Produkte wie Betonfertigteile, Betonwerksteine und Betonwaren ihr farbkräftiges und brillantes Aussehen. Bauen mit Produkten aus Dyckerhoff Weiss bietet zudem Architekten und Planern eine Fülle von kreativen Gestaltungsmöglichkeiten. Farbe, Form und Struktur ermöglichen die Umsetzung designerischen Ideenreichtums und erfüllen ihren Anspruch nach einem edlen, hygienischen und pflegeleichten Baustoff. Die Basis bildet der weiße Portlandzement Dyckerhoff Weiss mit allen statischen Eigenschaften wie Festigkeit, Härte und Widerstandskraft. Die Marke Dyckerhoff Weiss, die es bereits seit über 90 Jahren gibt, wurde in den letzten Jahren konsequent weiterentwickelt und es wurden für unterschiedlichste Anwendungsbereiche verschiedene Arten von Dyckerhoff Weiss kreiert.

Mit dem erstmals auf den Ulmer BetonTagen 2023 vorgestellten CO2-reduzierten Zement „Dyckerhoff Weiss BLUE STAR“ gibt es jetzt einen weißen Puzzolanzement von Dyckerhoff, der einen deutlich verbesserten ökologischen Fußabdruck aufweist. Hinter dieser Entwicklung steht neben der politischen Forderung nach Klimaneutralität der bereits eingangs erwähnte Wunsch vieler Weisszement-Kunden nach CO2-reduzierten Produkten. Die Herstellung erfolgt in dem mit CSC-Gold zertifizierten Dyckerhoff Zementwerk in Wiesbaden. Der weiße Puzzolanzement zeichnet sich gegenüber den weißen Portlandzementen durch eine hohe Frühfestigkeit, eine bessere Sulfatbeständigkeit sowie eine geringere Ausblühneigung aus – und dies bei vergleichbarer Dauerhaftigkeit. Damit erfüllen die Puzzolane sämtliche vom Hersteller formulierten Anforderungen bezüglich der Festigkeiten, der Dauerhaftigkeit und natürlich auch der Farbe. Dabei war entscheidend, dass bei der Produktion des Dyckerhoff Weiss BLUE STAR nicht nur rund 15% weniger CO2 im Vergleich zu den weißen CEM I-Zementen freigesetzt wird. Ebenso wichtig war es, dass am Ende die gleiche und vor allem gleichmäßige Farbe sowie der bekannt brillante Weißgrad wie bei den anderen Weisszementen erreicht wurden; denn gerade dies ist der USP von Dyckerhoff Weiss. Der neue weiße Puzzolanzement wurde mit der Normbezeichnung CEM IV/A (P) 42,5 R vom VDZ (Verein Deutscher Zementwerke e.V.) zugelassen und wird im Werk Amöneburg unter der Bezeichnung Dyckerhoff Weiss BLUE STAR verkauft.